Gemeinsam Wir – Wohnen in der Reuterstrasse

Im Dezem­ber 2022 erfüll­te sich ein lang geheg­ter Wunsch und wir konn­ten das Haus
Reu­ter­stras­se 5 und 6 beziehen.
 
1. Wer sind WiR?
Wir sind eine Gemein­schaft, die sich im Lau­fe des Jah­res 2022 aus 2 langjährigen
Pro­jekt­grup­pen – Lebens­Power und elka 21 – und neu­en Inter­es­sen­ten gefun­den hat. Die
Pro­jekt­grup­pen haben in den zurück­lie­gen­den 8 bis 10 Jah­ren wich­ti­ge The­men bearbeitet.
Das sind Grup­pen­fin­dung, Kon­zept­ent­wick­lung und Kon­takt zur Braunschweiger
Bau­Ge­nos­sen­schaft – BBG – als zukünf­ti­ger Vermieter.
Seit Mai 2022 haben wir in monat­li­chen Tref­fen den Ein­zug im Dezem­ber 2022 vorbereitet:
die Woh­nungs­be­le­gung bespro­chen und den Ein­zug organisiert.
Es muss­te eine Ver­eins­sat­zung erstellt sowie ein Ver­ein gegrün­det wer­den. Dies waren
Vor­aus­set­zun­gen, um mit der BBG einen Koope­ra­ti­ons­ver­trag abzuschliessen.
Vor dem Ein­zug gönn­ten wir uns noch ein Gemein­schafts­wo­chen­en­de im Harz. Beim
Aus­tausch über Erwar­tun­gen, Wün­sche und Befürch­tun­gen an unser zukünftiges
Zusam­men­le­ben lern­ten wir uns näher kennen.
 
2. Was macht uns aus?
Wir woh­nen hier mit 27 Erwach­se­nen, 4 Kin­dern und eini­gen Haus­tie­ren zusam­men zur
Mie­te. Wir leben gene­ra­ti­ons­über­grei­fend und in ver­schie­de­nen Lebens­si­tua­tio­nen, wodurch
wir die gesell­schaft­li­che Viel­falt gut widerspiegeln.
Das Haus hat 20 Woh­nun­gen, die unter­schied­lich gross sind. Davon sind 19 bewohnt. Die
20. Woh­nung ist die Gemein­schafts­woh­nung. Sie hat einen gros­sen Wohn-, Ess- und
Koch­be­reich, wo wir uns alle tref­fen und aktiv sein können.
 
3. Wie gestal­ten wir unse­re Hausgemeinschaft?
In der Pha­se von Um- und Ein­zug war jeder/jede vor­ran­gig mit seinen/ihren individuellen
Auf­ga­ben beschäf­tigt. Gleich­zei­tig ent­deck­ten wir die Viel­falt von Talen­ten in der Haus-
gemein­schaft. Eini­ge kön­nen gut orga­ni­sie­ren und ande­re brin­gen ihre handwerklichen
Fähig­kei­ten ein.
Die Anlie­gen der Haus­ge­mein­schaft bespre­chen wir in regel­mä­ßi­gen Hausversammlungen
und in Arbeits­grup­pen. Dort begeg­nen wir uns mit Respekt und Offen­heit. Dabei ler­nen wir
uns näher ken­nen. Wir sind uns bewusst, dass dies ein stän­di­ger Lern- und Entwicklungs-
pro­zess ist. Vie­le Begeg­nun­gen fin­den spon­tan im All­tag und in klei­nen Grup­pen statt.
Hier­aus ergibt sich häu­fig gegen­sei­ti­ge Unter­stüt­zung und gemein­sa­me Akti­on wie z.B.
Kino­be­such.
 
4. Der Anfang ist geschafft!
In der Ein­zugs­pha­se fand viel gegen­sei­ti­ge Hil­fe statt. Wir tra­fen uns in klei­nen gemütlichen
Run­den in der Gemein­schafts­woh­nung. Seit­dem der Wohn­raum gemüt­li­cher wur­de, nutzen
wir ihn auch für Spie­le­aben­de, gemein­sa­mes Kochen und Essen sowie Haus­ki­no. Besondere
Höhe­punk­te waren die gemein­sa­men Fei­ern zu Weih­nach­ten, Sil­ves­ter und Ostern oder auch
zu den Geburtstagen.
 
Für die Zukunft haben wir vie­le Ideen für uns als Haus­ge­mein­schaft und auch im Kon­takt zur
Nach­bar­schaft. Wir möch­ten gemüt­li­che Ecken auf dem Aus­sen­ge­län­de schaf­fen und einen „Tag der
offe­nen Tür“ gestalten.
 
Inter­es­sier­te an unse­rem Wohn­pro­jekt „Gemein­sam WiR“ kön­nen sich gern mel­den bei
Ingrid Klein – Tel. 0531-233 7800 und Jür­gen Tuschen – Tel. 0531-797716